Hallo zusammen!
Ihr habt sicher schon einmal überlegt, wie viel Geld ihr nebenbei verdienen dürft? Wir helfen euch dabei, die Antwort auf diese Frage zu finden. In diesem Artikel beleuchten wir, welche Regeln und Vorschriften es für das Zusatzverdienen gibt.
Also, lasst uns gemeinsam herausfinden, wie viel Geld du nebenbei verdienen darfst!
Das kommt ganz darauf an, wie viel du bereits verdienst. Wenn du ein festes Einkommen hast, kann es Sinn machen, ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Aber du solltest es nicht übertreiben und darauf achten, dass du nicht mehr als ein bestimmtes Prozent des Einkommens ausnehmen musst, um Steuern zu zahlen. Wenn du noch kein Einkommen hast, dann kannst du versuchen, dein Geld zu verdienen, indem du ein paar Nebenjobs machst. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel arbeitest und dass du noch Zeit hast, um andere Dinge zu machen!
Erfahre mehr über Minijobs | Wie man nebenbei Geld verdient
Du hast schonmal von Minijobs gehört, aber hast noch nie genau verstanden, was es damit auf sich hat? Dann können wir dir helfen! Minijobs sind geringfügige Beschäftigungen, bei denen man maximal 520 Euro monatlich verdient oder maximal 70 Tage im Kalenderjahr arbeitet. Man kann in diesem Rahmen beispielsweise einmalige Jobs erledigen, aber auch mehrere Jobs zur gleichen Zeit ausführen. Ein Minijob ist eine gute Möglichkeit, um nebenbei Geld zu verdienen und sich finanziell abzusichern. Zudem ist es eine gute Gelegenheit, um Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln.
Alles, was du über Minijobs und Steuern wissen musst
Du hast einen Minijob und möchtest wissen, was du beachten musst? Dann bist du hier richtig! Minijobs sind steuerpflichtig, doch meistens übernimmt der Arbeitgeber die Steuerzahlung. Der Minijob kann in Höhe von 520 Euro pro Monat (vor Oktober 2022 waren es 450 Euro) mit einem Steuersatz von 2,0 Prozent versteuert werden, was einem Betrag von 10,40 Euro entspricht. Bei Minijobs, die über diesen Betrag liegen, muss dein Arbeitgeber die gesamte Lohnsteuer abführen. Du solltest dir daher immer die Steuerbescheinigungen geben lassen, um im Falle einer Steuerprüfung nachweisen zu können, dass du alle Steuern abgeführt hast.
Verdiene bis zu 520 Euro pro Monat mit Nebenjob!
Du darfst neben deinem Beruf durch einen Nebenjob bis zu 520 Euro pro Monat verdienen, ohne Steuern oder Sozialabgaben abführen zu müssen. Damit kannst du dein Einkommen zusätzlich aufbessern. Wichtig ist, dass du nicht mehr als 520 Euro im Monat verdienst, denn dann wären die Einnahmen steuerpflichtig. Auch bei einer solchen geringfügigen Beschäftigung müssen bei der Finanzbehörde Steuererklärungen abgegeben werden. Ein Vorteil eines Nebenjobs ist, dass du die Einnahmen sofort in bar erhältst und du nicht so lange auf dein Gehalt warten musst wie bei einer normalen Festanstellung. So kannst du dir ein paar Extra-Euro bequem und einfach neben deinem Beruf verdienen.
Zusätzlich verdienen: Bis 6300 Euro pro Jahr steuerfrei mit Rente
Du hast eine Rente beantragt, aber du möchtest gerne noch etwas dazuverdienen? Grundsätzlich ist das kein Problem. In den meisten Fällen kannst du bis zu 6300 Euro im Jahr hinzuverdienen, ohne dass es auf deine Rente angerechnet wird. Alles, was darüber hinaus geht, wird zu 40 Prozent auf deine Rente angerechnet. Aber Achtung: Wegen der Corona-Pandemie gilt für 2022 ein erhöhter Wert. Dann dürfen 46060 Euro hinzuverdient werden, ohne dass es sich auf deine Rente auswirkt.
Sozialabgaben: Alles über Regeln für Minijobber ab Oktober 2022
Sozialabgaben sind ein wichtiger Bestandteil jedes Jobs. Daher ist es wichtig zu wissen, dass die Abgaben in voller Höhe entrichtet werden müssen, egal ob Du einen Minijob oder einen anderen Job ausübst. Ab Oktober 2022 gibt es dann noch eine weitere Regelung, die Du beachten solltest: Du darfst innerhalb eines Jahres nur in zwei Monaten mehr als 520 Euro verdienen. Allerdings ist dann das Maximalgehalt auf 1040 Euro begrenzt. Diese Regelung gilt für alle Minijobber/innen.
Maximal 7280 Euro pro Jahr als Minijobber verdienen
Du hast einen Minijob und fragst dich, wie viel du verdienen darfst, damit du nicht den Status der geringfügigen Beschäftigung verlierst? Keine Sorge, wir haben hier die Antwort für dich! Auf das Jahr umgelegt dürfen Minijobber höchstens 7280 Euro (= 14 x 520 Euro) verdienen. Dieser Wert ergibt sich daraus, dass maximal ein zweimaliges Überschreiten der Minijobgrenze erlaubt ist. Bei jedem Überschreiten der Minijobgrenze werden die Einnahmen dann ebenfalls als geringfügiges Beschäftigungsverhältnis angesehen. Daher solltest du darauf achten, dass du dein Minijob-Einkommen nicht überschreitest, damit dein Minijob nicht zu einer geringfügigen Beschäftigung wird. Wenn du mehr als die angegebenen 7280 Euro im Jahr verdienst, läuft dein Minijob automatisch auf ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis hinaus.
Minijob: Verdienstgrenze von 450 Euro nicht überschreiten
Wenn Du einen Minijob ausübst, solltest Du immer darauf achten, dass Du nicht zu viel verdienst. Denn es gibt eine Verdienstgrenze, die nicht überschritten werden darf. Wird die Grenze von 450 Euro im Monat überschritten, führt das automatisch zur Beendigung des Minijobs. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Wird der höhere Verdienst nur gelegentlich und nicht vorhersehbar gezahlt, bleibt der Minijob bestehen. Es ist also wichtig, dass Du auf Deinen Verdienst achtest und Dich darüber informierst, ob Du die Grenze von 450 Euro nicht überschreitest. Solltest Du unsicher sein, wie viel Du verdienen darfst, kannst Du Dich jederzeit an Deinen Arbeitgeber wenden. Er wird Dir gerne weiterhelfen.
Mehrere Minijobs: So kannst du bis zu 520 Euro pro Monat verdienen
Du kannst auch zwei oder mehr Minijobs haben, solange der Verdienst insgesamt nicht über 520 Euro im Monat liegt. Das ist gesetzlich erlaubt. Aber Achtung: Es gibt ein paar Regeln, die du beachten musst. Zum Beispiel: Wenn du mehrere Minijobs ausübst, dann müssen die einzelnen Arbeitgeber die Lohnsteuer und die Sozialversicherungsbeiträge einzeln abführen. Außerdem darf die Arbeitszeit pro Woche insgesamt 40 Stunden nicht überschreiten. Also falls du mehrere Minijobs hast, dann mach dir vorher Gedanken, wie du deine Arbeitszeit aufteilen kannst. Wenn du es dann geschickt anstellst, kannst du dir neben deinem Hauptjob noch ein bisschen dazuverdienen.
Minijob: 450-Euro-Grenze überschreiten & versicherungsfrei bleiben
Du machst einen Minijob und hast Angst, dass du die 450-Euro-Grenze überschreitest? Dann kannst du beruhigt sein, denn wenn du die Grenze nur gelegentlich und unvorhergesehen überschreitest, bleibt dein Minijob versicherungsfrei. Seit 2015 ist es sogar möglich, dass du die Grenze bis zu dreimal überschreiten kannst, ohne dass du dafür eine Versicherung abschließen musst. Allerdings solltest du deinen Arbeitgeber informieren, damit er sicherstellen kann, dass du den Minijob versicherungsfrei ausüben kannst.
Gehalt über Minijob-Grenze? Keine Sorge, informiere Arbeitgeber!
Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn du einmal im Jahr einen Monat lang mehr als 520 Euro verdienst! Solange das monatliche Gehalt nicht mehr als doppelt so hoch ist wie die Minijob-Grenze, gilt die Beschäftigung weiterhin als Minijob. Du musst in diesem Fall lediglich den Arbeitgeber informieren, damit er die entsprechenden Abgaben leistet. Der Arbeitgeber muss die Abgaben an die zuständigen Stellen abführen, sodass du auch im Falle einer Überschreitung keine Sorge haben musst, dass du zu viel verdient hast.
Minijob-Lohn ab Oktober 2022 an Mindestlohn angepasst
Ab dem 1. Oktober 2022 erhöht sich die Verdienstgrenze für Minijobs auf 520 Euro monatlich. Damit orientiert sich der Minijob-Lohn an der Höhe des Mindestlohns und ist somit dynamisch. Das bedeutet: Sollte der Mindestlohn erhöht werden, würde auch die Minijob-Grenze entsprechend angepasst. So können alle, die in einem Minijob arbeiten, von der Lohnangleichung profitieren.
Midijob oder Teilzeitjob? Soziale Absicherung & Steuern beachten
Du überlegst, ob ein Midijob oder ein Teilzeitjob besser zu Dir passt? In puncto sozialer Absicherung schneiden beide Jobs gleich gut ab. Allerdings musst Du beim Midijob deutlich weniger Sozialabgaben zahlen als für den Teilzeitjob. Wer den Midijob mit den Steuerklassen I bis IV ausübt, zahlt wenig oder gar keine Steuern. Wenn Du also einen Job suchst, in dem Du nicht so viel Steuern zahlst, ist ein Midijob die bessere Wahl. Allerdings ist es wichtig, dass Du auf die verschiedenen Regelungen achtest, da sie sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können. Informiere Dich also vorher gründlich, um mögliche Nachteile zu vermeiden.
Mehr Geld verdienen ohne zu viel zu arbeiten
Hey, es ist toll, dass Du mehr Geld verdienen willst, aber es gibt ein paar Dinge die Du beachten musst. Du darfst nicht mehr als 48 Stunden in der Woche in Deinem Haupt- und Nebenjob arbeiten oder mehr als 10 Stunden am Tag. Aber es gibt auch Wege, wie Du mehr Geld verdienen kannst, ohne dass Du zu viel arbeitest. Minijobs bis 520 Euro im Monat oder Nebentätigkeiten als Übungsleiter, Trainer, Ausbilder, Erzieher oder Betreuer bis zu 3000 Euro im Jahr können sich lohnen. Wenn Du das in Erwägung ziehst, kannst Du das Geld sinnvoll für Dich nutzen. Vielleicht für eine Reise oder um in Deine Zukunft zu investieren.
Nebenbeschäftigung: Pflicht, Deinen Arbeitgeber zu informieren
Du solltest Deinen Arbeitgeber immer über eine Nebenbeschäftigung informieren. Laut Gesetz ist das sogar Pflicht. Auch wenn Dein Chef mehr über Deine Nebentätigkeit wissen möchte, ist ihm das eigentlich nicht erlaubt. Er kann nur bestimmte Informationen verlangen. Dazu gehören beispielsweise der Name des Arbeitgebers, der Ort und die Art der Tätigkeit. Mehr darf er nicht wissen. Wichtig ist, dass Du Dich an diese Regeln hältst. So vermeidest Du Ärger und kannst Deine Nebenbeschäftigung einfacher in Einklang mit Deinem Hauptjob bringen.
Anmeldung von Nebentätigkeiten: Abmahnungen vermeiden
Hast Du als Arbeitnehmer eine Nebentätigkeit und hast sie nicht angezeigt, ist sie ansonsten aber zulässig, dann kann Dir Dein Arbeitgeber nicht kündigen. Allerdings kann er Dir eine Abmahnung aussprechen. Es ist wichtig, dass Du Deine Nebentätigkeiten immer anmeldest, denn nur so kannst Du sichergehen, dass sie auch wirklich legal durchgeführt werden und dass sie nicht gegen die Regeln Deines Arbeitgebers verstoßen. Auch, wenn es bequemer ist, die Nebentätigkeit nicht anzumelden, solltest Du das auf keinen Fall machen, denn sonst riskierst Du eine Abmahnung und das kann nicht nur negative Konsequenzen für Deine berufliche Zukunft haben, sondern auch finanzielle Folgen.
Nebentätigkeit: Erlaubnis deines Arbeitgebers einholen
Du bist verpflichtet, deinem Arbeitgeber jegliche Nebentätigkeiten mitzuteilen, die du ausübst und die nicht Teil deines Arbeitsverhältnisses sind. Die Erlaubnis deines Arbeitgebers ist vorher einzuholen, bevor du mit der Tätigkeit beginnst. Dabei müssen die Interessen deines Arbeitgebers berücksichtigt werden. Es ist möglich, dass er dir die Erlaubnis verweigert. Sollte dies der Fall sein, musst du deine Pläne ändern und eine andere Nebentätigkeit in Betracht ziehen. In jedem Fall muss der Arbeitgeber über deine Pläne informiert sein, bevor du sie in die Tat umsetzt.
Deutscher Bundestag erhöht gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro/Std.
Am 3. Juni 2022 hat der Deutsche Bundestag dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde zugestimmt. Damit wird der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland erstmals seit 2013 angehoben. Die Erhöhung wird für viele Menschen eine deutliche Verbesserung ihrer Einkommenssituation bedeuten. Dadurch erhalten sie ein höheres Einkommen und können sich bessere Lebensbedingungen leisten. Gleichzeitig hat der Gesetzentwurf auch Auswirkungen auf Unternehmen. Viele kleine und mittlere Unternehmen müssen ihre Personalkosten anpassen und können dadurch mehr Arbeitsplätze schaffen. Dadurch können auch mehr Menschen eine sichere Beschäftigung finden. Insgesamt wird die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns für mehr Gerechtigkeit sorgen und zu einer besseren Lebensqualität beitragen.
Minijob ab 1. Oktober 2022: 520€ Grenze nicht überschreiten
Du musst aufpassen, wenn Du einen Minijob ausführen möchtest. Ab 1. Oktober 2022 gilt die 520-Euro-Grenze, die nicht überschritten werden darf. Wenn Du dies tust, wird es als geringfügige Beschäftigung angesehen. Zum Beispiel beträgt das Arbeitsentgelt für Dezember 780 €, wovon 480 € Lohn und 300 € Zulage sind. Der Arbeitgeber kann ein Unternehmen oder auch ein Privathaushalt sein. Für die Rentenversicherung ist ein Beitragssatz von 18,6% zu zahlen. Bedenke aber, dass Du für jeden Monat der geringfügigen Beschäftigung einzeln und gesondert melden musst. Außerdem solltest Du Deinen Arbeitgeber über Deine Absicht informieren, einen Minijob auszuüben.
Minijob: Steuerpflichtig? Wähle pauschal oder individuell!
Du hast einen Minijob? Dann solltest Du wissen, dass dieser steuerpflichtig ist. Ob es sich um einen 520-Euro-Job oder eine kurzfristige Beschäftigung handelt, ist dabei egal. Allerdings kannst Du wählen, wie Deine Einkünfte versteuert werden. Entweder kannst Du die pauschale Steuer in Anspruch nehmen oder die individuelle Versteuerung auf der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung. Diese bekommst Du nach Abschluss Deines Minijobs vom Arbeitgeber ausgestellt. Dort werden alle wichtigen Angaben zu Deinen Einnahmen, den abgeführten Lohnsteuern usw. vermerkt. Achte also darauf, Deine elektronische Lohnsteuerbescheinigung gut aufzubewahren. So bist Du jederzeit über Deine Einnahmen und Steuerabgaben im Bilde.
Anspruch auf Erholungsurlaub als Minijobber: 4 Wochen Urlaub!
Du als Minijobber hast ebenfalls Anspruch auf Erholungsurlaub. Das Bundesurlaubsgesetz besagt, dass Dir mindestens vier Wochen bzw 24 Werktage Urlaub zustehen. Dies gilt für Dich genauso wie für alle vollzeitbeschäftigten Personen. Der Anspruch auf Urlaub besteht unabhängig davon, wie viele Minijobs Du ausführst. Es ist daher wichtig, dass Du Dir deinen Urlaub nehmen kannst, denn erst dann kannst Du richtig ausspannen. Planst Du deinen Urlaub im Voraus, kannst Du einen positiven Beitrag zur Entspannung und guten Laune im Alltag leisten.
Zusammenfassung
Das kommt ganz darauf an, wo du wohnst und welches Einkommen du hast. Grundsätzlich kannst du neben deinem Haupteinkommen so viel Geld verdienen, wie du möchtest. Es gibt aber eine Obergrenze, ab der du Steuern zahlen musst. Deshalb solltest du dich am besten bei deinem Finanzamt informieren, damit du nicht zu viel verdienst und am Ende draufzahlst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du die Menge an zusätzlichem Geld, welches du verdienen kannst, nicht unterschätzen solltest. Stelle sicher, dass du deine finanziellen Verpflichtungen erfüllst und achte darauf, dass du nicht mehr als erlaubt verdienst. So kannst du dir eine finanzielle Freiheit erarbeiten und dir und deiner Familie mehr Möglichkeiten als je zuvor bieten.