Wie viel Geld darfst du steuerfrei nebenbei verdienen? Erfahre hier, was du beachten musst!

steuerfrei nebenbei Geld verdienen

Hey, du! Wenn du auf der Suche nach Antworten bist, wie viel du nebenbei verdienen kannst, ohne dass du Steuern zahlen musst, bist du hier genau richtig. In diesem Text werde ich dir alles erklären, was du über steuerfreie Nebeneinkünfte wissen musst. Lass uns also direkt loslegen!

Du darfst bis zu 450 Euro im Monat steuerfrei nebenbei verdienen. Alles, was darüber hinausgeht, muss versteuert werden. Stell aber sicher, dass du alles korrekt versteuerst, damit du keine Probleme mit dem Finanzamt bekommst!

Maximal 520 Euro im Monat dazuverdienen – Steuern & Abgaben

Du darfst als Berufstätiger bis zu 520 Euro im Monat dazuverdienen, ohne Steuern oder Sozialabgaben zahlen zu müssen. So kannst du dir ein bisschen Extra-Taschengeld oder einen größeren finanziellen Spielraum verschaffen. Wenn du mehr als 520 Euro im Monat verdienst, musst du deine Einkünfte beim Finanzamt angeben und auch Steuern und Sozialabgaben zahlen. Sei dir aber immer bewusst: Auch wenn du nicht zwingend Steuern zahlen musst, solltest du immer aufrichtig sein und dein zusätzliches Einkommen dem Finanzamt melden.

Minijob 2022: Steuerfrei bis zu 520 Euro brutto & netto

Du hast noch nicht das richtige Nebenjob-Angebot gefunden? Dann ist vielleicht ein Minijob, der seit Oktober 2022 Steuerfreiheit bis zu 520 Euro brutto und netto bietet, genau das Richtige für Dich. Dabei kannst Du sogar noch mehr Geld verdienen, denn etwaige Zuschläge für Feiertags- und Nachtarbeit werden nicht auf die Grenze angerechnet. So kannst Du Dir ein nettes Zubrot verdienen, ohne Dir Sorgen um Steuern machen zu müssen.

Steuererklärung: Wie du Nebeneinkünfte angibst und steuerfrei bleibst

Du hast dir neben deinem normalen Gehalt ein paar zusätzliche Einkommensquellen geschaffen? Dann handelt es sich dabei um Nebeneinkünfte. Zu diesen zählen beispielsweise Gelder, die du durch einen Nebenjob, eine ehrenamtliche Tätigkeit oder eine Vermietung erwirtschaftest. Diese zusätzlichen Einnahmen müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Einige Nebeneinkünfte können aber auch steuerfrei sein, wenn sie nicht über einer bestimmten Einkommensgrenze liegen. Ob das bei dir der Fall ist, erfährst du am besten bei deinem Steuerberater. Auch wenn du einmalige Einnahmen hast, musst du diese in deiner Steuererklärung angeben.

Steuerfrei dazuverdienen: 450-Euro-Job, Übungsleiter, Nebenbeschäftigung

Du hast viele Möglichkeiten, dir etwas dazu zuverdienen und dabei trotzdem steuerfrei zu bleiben. Eine davon ist ein sogenannter 450-Euro-Job. Hierbei kannst du einmal monatlich bis zu 450 Euro verdienen, ohne dass Steuern oder Sozialabgaben anfallen. Auch als Übungsleiter oder in einer Ehrenamtstätigkeit kannst du bis zu 410 Euro steuerfrei verdienen. Außerdem hast du die Möglichkeit, eine selbstständige Nebenbeschäftigung auszuüben und bis zu 410 Euro im Monat steuerfrei zu verdienen. Es ist allerdings wichtig, dass du dich vorher beim Finanzamt erkundigst und dich über die Konditionen informierst, damit du nicht ungewollt in eine steuerpflichtige Tätigkeit gerätst. Informiere dich also vorher, dann kannst du ohne Sorge ein bisschen Geld verdienen!

Steuerfrei nebenbei Geld verdienen

Grundfreibetrag 2021 & 2022: Mehr Geld in deiner Tasche

Das Existenzminimum muss für jeden Menschen steuerfrei bleiben. Deshalb gibt es bei der Einkommensteuer den Grundfreibetrag. 2021 wurde er von 9408 Euro auf 9744 Euro erhöht. Im Jahr 2022 kommt es erneut zu einer Anhebung – auf 9984 Euro. Damit bekommst du mehr Geld in deiner Tasche. Als Alternative zu einer Erhöhung des Grundfreibetrags könnte auch eine Senkung des Steuersatzes in Betracht gezogen werden. Dadurch würdest du mehr Geld nach dem Abzug der Steuern übrig haben. Wie auch immer du dich entscheidest, eine Anhebung des Grundfreibetrags bietet dir eine größere Flexibilität beim Sparen. So kannst du dein Einkommen besser nutzen und deine finanzielle Zukunft planen.

Minijob: Steuerabzug bei 520 Euro Einkommen

Du hast einen Minijob? Dann musst du auf jeden Fall mit Steuern rechnen. Zwar zahlt meist der Arbeitgeber die Steuern, aber du musst trotzdem jedes Jahr eine Steuererklärung abgeben. Der Minijob hat ein monatliches Maximaleinkommen von 520 Euro (bis Oktober 2022 waren es noch 450 Euro). Dieses Einkommen wird mit 2,0 Prozent versteuert. Das heißt, du musst 2,0 Prozent des Einkommens als Steuern abführen. Bei einem monatlichen Einkommen von 520 Euro sind das 10,40 Euro Steuern. Aber keine Sorge: Auch wenn du mehr verdienst als 520 Euro, bleibt dein Steuersatz bei 2,0 Prozent.

Minijobber können ab 1. Oktober 2022 doppelt so viel verdienen

Seit 1. Oktober 2022 können Minijobber dann, wenn sie die Geringfügigkeitsgrenze unvorhersehbar überschreiten, bis zu 2.080 Euro in dem jeweiligen Monat verdienen. Dies entspricht doppelt so viel wie die an sich festgesetzte Minijob-Grenze von 1.040 Euro. Damit kannst du als Minijobber auch in Monaten, in denen du mehr verdienst als angedacht, auf die Vorteile des Minijobs zurückgreifen.

Nebeneinkünfte: Muss ich sie versteuern?

Du hast Nebeneinkünfte? Dann solltest du wissen, dass du diese beim Bund nicht versteuern musst, wenn sie weniger als CHF 800 im Jahr betragen. Allerdings kann es sein, dass du deine Nebeneinkünfte trotzdem deklarieren musst. Bei der AHV gilt ein jährlicher Freibetrag von 2’300 Franken. Wenn deine Nebeneinkünfte also höher sind als dieser Freibetrag, musst du diese der AHV melden. Falls du Fragen hast, kannst du dich gerne an dein zuständiges Finanzamt wenden.

Deutscher Bundestag erhöht gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro

Der Deutsche Bundestag hat am 3. Juni 2022 eine Entscheidung getroffen, die vor allem Arbeitnehmer in Deutschland erfreut: er stimmte dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zu, der den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde erhöht. Dieser einstimmige Beschluss stellt ein wichtiges Signal dar, dass alle Menschen in Deutschland, die einer Erwerbsarbeit nachgehen, ein angemessenes Einkommen erhalten sollen. Zudem ist die Erhöhung auf 12 Euro ein deutlicher Anstieg gegenüber dem bisherigen Mindestlohn von 9,35 Euro. Experten befürworten daher die Entscheidung, da sie die Löhne der Arbeitnehmer erheblich erhöhen wird.

Gesetz zum Schutz der Arbeitnehmer: Mindestlohn ab 1.10.2022 erhöht

Du hast mit dem „Gesetz zur Erhöhung des Schutzes durch den gesetzlichen Mindestlohn und zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung“ schonmal ein Ohr für die Belange Deiner Arbeitnehmer bewiesen. Ab 1. Oktober 2022 wird es nun nochmal ein deutliches Plus an Schutz und Rechten geben: Der Mindestlohn wird erhöht und auch für geringfügig Beschäftigte sowie die im Übergangsbereich gibt es mehr Sicherheit. So können sie sich auf ein gerechtes Einkommen und angemessene Arbeitsbedingungen verlassen.

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Minijob-Verdienstgrenze ab 1. Oktober 2022 auf 520 Euro/Monat

Ab dem 1. Oktober 2022 erhöht sich die Minijob-Verdienstgrenze auf 520 Euro im Monat. Damit orientiert sich die Verdienstgrenze am Mindestlohn, was bedeutet, dass sie dynamisch ist. Das heißt: Sobald der Mindestlohn angehoben wird, erfolgt auch eine Anpassung der Minijob-Grenze. Dadurch bekommst Du als Minijobber eine faire Entlohnung – je nachdem, wie hoch der Mindestlohn ist. So kannst Du Dich auch auf ein höheres Einkommen freuen, wenn der Mindestlohn steigt.

Maximiere deine Rente mit einem Minijob: Wie es funktioniert

Wenn du einen Minijob ausübst, kann das deine spätere Rente maßgeblich beeinflussen. Denn deine Beschäftigungszeit wird bei der Wartezeit für Alters- oder Erwerbsminderungsrenten mit angerechnet. Wie viel sich deine Rente dadurch erhöht, hängt von deinem Verdienst ab. So steigt die monatliche Rente bei einem Monatsverdienst von 520 Euro nach einem Jahr im Minijob derzeit um etwa 5 Euro. Aber auch kürzere Beschäftigungszeiten werden bei der Rentenberechnung berücksichtigt. Deshalb lohnt es sich, schon frühzeitig einen Minijob anzunehmen. Du musst aber nicht nur an deine Rente denken, sondern auch an die Sozialabgaben, die du leisten musst. Dazu zählen die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie die Rentenversicherung.

Nebenjobs: Regeln beachten & lohnende Minijobs & Nebentätigkeiten nutzen

Hey du! Wusstest du, dass es bei Nebenjobs ein paar Regeln gibt, die du beachten musst? Du solltest beachten, dass du in Haupt- und Nebenjob zusammen nicht mehr als 48 Stunden in der Woche oder zehn Stunden am Tag arbeiten darfst. Minijobs bis zu 520 Euro im Monat und Nebentätigkeiten wie Übungsleiter, Trainer, Ausbilder, Erzieher oder Betreuer bis zu 3000 Euro im Jahr sind dagegen besonders lohnenswert. Es lohnt sich also, genau darauf zu achten!

Kontrollmitteilungen an das Finanzamt: Alle notwendigen Angaben machen

Einrichtungen, die Mitteilungen an das Finanzamt schicken, müssen die notwendigen Angaben machen.

Du hast ein Unternehmen oder eine Einrichtung und musst eine Kontrollmitteilung an das zuständige Finanzamt schicken? Dann solltest Du wissen, dass Du ein Formblatt verwenden musst, auf dem alle notwendigen Angaben angegeben werden müssen. Das Finanzamt wird die Kontrollmitteilung in den Steuerakten des Empfängers ablegen. Wenn Du die Steuererklärung des Dritten einreichst, wird das Finanzamt die Mitteilung mit der Steuer-ID des Steuerpflichtigen (z2201) vergleichen. Es ist also wichtig, dass Du alle notwendigen Angaben machst, damit die Kontrollmitteilungen an das Finanzamt ordnungsgemäß bearbeitet werden können.

Finanzamt darf Kontodaten abrufen: Grenzen und Rechtslage

Du fragst Dich, ob das Finanzamt Zugriff auf Deine Kontodaten hat? Seit 2005 besteht die Möglichkeit für die Finanzämter, Deine Kontobewegungen und -daten abzurufen. Dabei müssen sie rechtliche Grundlagen beachten, denn schließlich ist es eine Eingriff in Deine Privatsphäre. Die Abfragen der Finanzämter sind dabei auf bestimmte Fälle beschränkt – wenn beispielsweise ein Verdacht auf Steuerhinterziehung besteht oder aber eine Steuerprüfung durchgeführt wird. So können Finanzämter unter anderem herausfinden, ob Du ein Konto im Ausland hast, ob Du überdurchschnittlich hohe Einzahlungen getätigt hast oder ob Du gesetzlich vorgeschriebene Abgaben bezahlt hast.

Was ist Steuerhinterziehung? Risiken & Folgen kennen

Du weißt nicht, was Steuerhinterziehung bedeutet? Damit du es weißt: Es ist eine Straftat, die dann vorliegt, wenn jemandem vorsätzlich Steuern vorenthalten werden. Das kann durch unrichtige oder unvollständige Angaben gegenüber den Finanzbehörden passieren oder durch das Pflichtwidrige in Unkenntnis lassen über steuerlich erhebliche Tatsachen, was ebenfalls als Steuerhinterziehung gilt. Das kann, je nach Schwere der Tat, mit einer Geld- oder sogar einer Freiheitsstrafe geahndet werden. Daher solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass deine Angaben zu steuerlichen Angelegenheiten immer korrekt und vollständig sind, damit du nicht Gefahr läufst, eine Steuerhinterziehung zu begehen.

Vermeide Steuerhinterziehung: Alles, was Du wissen musst

Du hast noch nicht das volle Ausmaß von Steuerhinterziehung verstanden? Kein Problem, wir erklären es Dir. Steuerhinterziehung kann schon mit einem einzigen Euro beginnen, den Du dem Finanzamt unterschlägst. Egal, ob es sich dabei um eine große oder kleine Summe handelt – das Finanzamt wird es nicht akzeptieren. Aber auch Versuche oder Beihilfe zur Abgabe falscher Angaben oder zum Verschweigen von Einnahmen gelten als Steuerstraftat und können schwerwiegende Folgen haben. Daher solltest Du stets darauf achten, dass alle Angaben korrekt sind und alle Deine Einnahmen offengelegt werden.

Minijob: 520€ monatlich oder max. 70 Tage im Jahr

Du hast die Wahl: Entweder du entscheidest dich für einen Minijob, bei dem du monatlich 520€ verdienst, oder du arbeitest maximal 70 Tage im Jahr. Seit dem 1. Oktober wurde die 450€-Grenze erhöht und liegt nun bei 520€. Wenn du dich für einen Minijob entscheidest, musst du dir keine Gedanken darüber machen, wie du deine Einnahmen in der Steuererklärung angeben musst. In der Regel wird der Lohn pauschal versteuert. Aber Vorsicht: Auch bei einem Minijob musst du eine Steuernummer beantragen.

Nebenjob auf 520-Euro-Basis: Steuern nicht nötig!

Wenn du einen Nebenjob auf 520-Euro-Basis ausübst, musst du dafür nicht extra beim Finanzamt anmelden. Da diese Beschäftigung mit einer pauschalen Lohnsteuer abgegolten wird. Aber wenn du mehr als 520 Euro im Monat verdienst, solltest du dich unbedingt beim Finanzamt anmelden. Denn dann müssen Steuern auf dein Einkommen gezahlt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du dich anmelden musst oder nicht, kannst du immer auch einen Steuerberater kontaktieren. Er kann dir genau erklären, was du beachten musst und wie du dich verhalten solltest.

Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3000 Euro: Neues Gesetz unterstützt Beschäftigte

Ab dem 26. Oktober 2022 können Arbeitgeber*innen ihren Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie gewähren. Diese ist steuer- und abgabenfrei und beträgt bis zu 3000 Euro. Die Prämie ist Teil des Gesetzes, das die Bundesregierung auf den Weg gebracht und der Bundestag sowie der Bundesrat zugestimmt haben.

Diese Prämie soll den Beschäftigten helfen, die immer stärker werdende Inflation auszugleichen, sodass sie nicht selbst finanzielle Einbußen erleiden. Außerdem soll die Prämie dazu beitragen, die Beschäftigten zu entlasten und ihnen eine finanzielle Unterstützung in schwierigen Zeiten zu bieten.

Schlussworte

Hallo! Das kommt ganz darauf an, ob du über 18 bist oder nicht. Wenn du unter 18 bist, darfst du jährlich bis zu 8.652 Euro steuerfrei nebenbei verdienen. Wenn du über 18 bist, dann liegt die Steuerfreigrenze bei 410 Euro monatlich und 4.920 Euro jährlich. Solange du unter diesen Beträgen bleibst, musst du keine Steuern zahlen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Du darfst nebenbei ganz schön viel Geld verdienen, ohne dafür Steuern zu zahlen. Trotzdem solltest du die Obergrenze beachten, sonst kann das böse Folgen haben. Am besten schaust du einfach mal nach, wie viel du steuerfrei dazuverdienen darfst. So bist du auf der sicheren Seite.

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