Wie viel Geld kannst du ohne Steuern verdienen? Erfahre hier alles, was du wissen musst!

Maximales steuerfreies Einkommen

Hey! Wenn du dich schon mal gefragt hast, wie viel du verdienen kannst, ohne Steuern zahlen zu müssen, bist du hier richtig. In diesem Artikel werden wir einen Blick darauf werfen, wie viel Geld du verdienen kannst, ohne Steuern zahlen zu müssen. Lass uns loslegen!

Das kommt darauf an, wie viel du verdienst. In Deutschland gibt es eine sogenannte „Grenze des steuerfreien Existenzminimums“. Diese liegt bei 9.408 Euro pro Jahr. Wenn dein Jahreseinkommen unter dieser Grenze liegt, musst du keine Steuern bezahlen. Wenn es jedoch darüber liegt, musst du Steuern zahlen.

Minijob & Steuern: Wie Du sie richtig versteuerst

Kennst Du Dich mit der Thematik „Minijob und Steuern“ aus? Wenn nicht, ist das gar nicht schlimm. Damit Du verstehst, wie Minijobs zu versteuern sind, erklären wir es Dir hier gerne. Grundsätzlich sind Minijobs steuerpflichtig. Da die Einkünfte aus einem Minijob oft unter 400 Euro liegen, bietet Dir der Arbeitgeber die Möglichkeit, eine einheitliche Pauschalsteuer in Höhe von 2 Prozent inklusive Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag abzuführen. Dazu musst Du dem Arbeitgeber nur Deine Steueridentifikationsnummer sowie Dein Geburtsdatum nennen. Der Arbeitgeber hat die Pflicht, die Steuer direkt an das Finanzamt abzuführen. Im Gegenzug erhältst Du einen Lohnsteuerbescheid, der Deine Einkünfte und die abgeführten Steuern dokumentiert. Auf diese Weise kannst Du immer nachvollziehen, welche Steuern Du abgeführt hast.

Steuern zahlen ab 10909 Euro Einkommen? Hier erfährst Du mehr

Du hast ein Einkommen über 10908 Euro? Dann musst Du in diesem Jahr mit Steuern rechnen. Ab dem 1. Januar 2022 gilt eine neue Regelung, nach der Einkommen bis zu 10908 Euro im Kalenderjahr steuerfrei sind. Ab 10909 Euro steigt der Steuersatz dann schrittweise von 14 Prozent an und kann sich bis auf 42 Prozent erhöhen. Je höher Dein Einkommen, desto höher fällt auch die Steuerlast aus. Es lohnt sich also, Deine Einnahmen im Blick zu behalten, um sicherzustellen, dass Du die richtige Steuer zahlst.

Geringfügigkeitsgrenze: Steuerfreies Einkommen bis zu 11.000 Euro/Jahr

Du kannst ein einmaliges Gesamteinkommen bis zu 11.000 Euro in einem Kalenderjahr steuerfrei verdienen. Das heißt, dass du bis zu 11.000 Euro an Einkommen aus all deinen echten Arbeitsverhältnissen im laufenden Kalenderjahr verdienen kannst, ohne dass du Lohnsteuer zahlen musst. Allerdings gilt die Geringfügigkeitsgrenze nur einmal. Wenn du also in einem Kalenderjahr mehr als 11.000 Euro an Einkommen verdienst, musst du die übersteigenden Beträge versteuern.

Minijob: Alles über Steuern und Regelungen ab 2022

Du hast einen Minijob? Dann solltest du wissen, dass dieser steuerpflichtig ist. In den meisten Fällen übernimmt der Arbeitgeber die Steuerzahlungen für dich. Der sogenannte 520-Euro-Minijob (früher waren es 450 Euro) wird mit 2,0 Prozent versteuert. Allerdings ändert sich das ab dem 1. Oktober 2022, dann muss der Minijob mit 3,5 Prozent versteuert werden. Damit du deinen Minijob nicht verlierst, solltest du dich über die aktuellen Regelungen informieren.

 steuerfreies Einkommen

Minijob: Definition und Vorteile für Studenten und Eltern

Definition: Ein Minijob ist ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis, bei dem Du maximal 520 Euro monatlich verdienst oder in einem Kalenderjahr maximal 70 Tagen arbeitest. Minijobs sind eine beliebte Möglichkeit, neben einem Hauptberuf ein bisschen Geld zu verdienen. Sie sind eine gute Art, um in ein Berufsfeld einzusteigen, wenn Du noch keine relevante Berufserfahrung hast. Auch als Student oder Eltern in Elternzeit sind Minijobs eine interessante Option, um Geld zu verdienen und gleichzeitig flexibel zu bleiben.

Minijob-Tätigkeit: Wichtiges zur 450-Euro-Grenze

Wenn du eine Minijob-Tätigkeit ausübst, solltest du wissen, dass die 450-Euro-Grenze monatlich nicht überschritten werden darf. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, bleibt dein Minijob dennoch versicherungsfrei. Seit dem 1. Januar 2015 ist es sogar möglich, dass diese Grenze bis zu dreimal im Jahr überschritten wird, ohne dass du in die Sozialversicherung einzahlen musst. Trotzdem solltest du aufpassen, dass dies nicht allzu oft passiert, da ansonsten dein Minijob nicht mehr versicherungsfrei bleibt.

Minijobber können ab 2022 bis zu 1040 Euro/Monat verdienen

Ab dem 1. Oktober 2022 können Minijobber, die unvorhergesehen mehr als die Geringfügigkeitsgrenze verdienen, bis zu einem Betrag von 1040 Euro0811 im Monat verdienen. Damit hast Du die Möglichkeit, doppelt so viel zu verdienen wie die Minijobgrenze vorsieht. Die Geringfügigkeitsgrenze beträgt 520 Euro0811. Wenn Du also mehr als 520 Euro0811 im Monat verdienst, kannst Du bis zu 1040 Euro0811 im Monat verdienen.

Minijob: Mehr als 450 € pro Monat verdienen

Du hast die Wahl, einen Minijob auszuüben und entweder 520 € pro Monat oder 70 Tage im Jahr zu verdienen. Seit dem 1. Oktober wurde die 450 € Grenze angehoben, sodass du nun auch mehr verdienen kannst. Die meisten Minijobs werden pauschal versteuert, was bedeutet, dass du sie in deiner Steuererklärung nicht angeben musst. Allerdings musst du bei einem Minijob, der über 520 € im Monat liegt, trotzdem einen Lohnsteuerabzug vornehmen lassen. Wenn du mehr als 450 € im Monat verdienst, kannst du auch einen Antrag auf Lohnsteuerermäßigung stellen. So kannst du deinen Steuernachzahlungen vorbeugen.

Mini-Job: Abgaben zur Sozialversicherung – Wichtige Infos

Du als Mini-Jobber:in musst wissen, dass dein:e Arbeitgeber:in pauschal Abgaben zu deiner Sozialversicherung abführt. Diese betragen: 13 % zur Krankenversicherung, 15 % zur Rentenversicherung und Umlage U1/U2. Es ist wichtig, dass du dich über die Abgaben informierst und weißt, wie viel dein:e Arbeitgeber:in bezahlt.

Maximiere dein Einkommen: Mehr als einen Minijob aufnehmen

Du hast bereits einen Minijob und überlegst, ob du noch einen Zweitjob annehmen sollst? Wenn du mehr als einen Minijob aufnehmen möchtest, musst du darauf achten, dass deine Gesamteinnahmen nicht mehr als 520 Euro im Monat betragen. So kannst du sicher sein, dass du nicht automatisch in eine versicherungspflichtige Beschäftigung wechselst. Wenn du mehrere Minijobs hast, solltest du darauf achten, dass du die verschiedenen Arbeitgeber nicht zu nahe beieinander wohnen lässt, da die Gefahr besteht, dass du dann als eine einzige Beschäftigung betrachtet wirst. Außerdem ist es wichtig, dass deine Arbeitgeber über deine anderen Minijobs Bescheid wissen, damit sie die jeweiligen Steuern und Abgaben richtig berechnen können. Es ist also kein Problem, mehrere Minijobs gleichzeitig auszuüben, solange du die gesetzlichen Vorschriften beachtest.

 Steuerersparnisse durch Einkommensgrenzen

Hinzuverdienst bis 46.060 Euro: Rente wird nicht gekürzt

In den meisten Fällen sind 6.300 Euro pro Jahr anrechnungsfrei. Der darüber liegende Hinzuverdienst wird dann zu 40 Prozent auf Deine Rente angerechnet. Wegen der Corona-Pandemie wurde jedoch für das Jahr 2022 ein höherer Wert festgelegt, sodass Du bis zu 46.060 Euro hinzuverdienen kannst, ohne dass Deine Rente gekürzt wird. Dadurch erhältst Du die Möglichkeit, durch einen Nebenjob ein bisschen Geld dazu zu verdienen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass durch den Hinzuverdienst Deine Rente nicht unter den Grundbetrag von 1.045 Euro sinkt.

Verdiene bis zu 3000 Euro pro Jahr als Student!

Klar, je mehr man arbeitet, desto mehr Geld verdient man. Aber es gibt einige Grenzen, an die du dich beim Arbeiten als Student halten musst. Zum Beispiel darfst du in deinem Haupt- und Nebenjob zusammen nicht mehr als 48 Stunden pro Woche oder zehn Stunden pro Tag arbeiten. Allerdings gibt es Ausnahmen: Minijobs mit einem Verdienst von bis zu 520 Euro im Monat sind erlaubt. Auch wenn du als Übungsleiter, Trainer, Ausbilder, Erzieher oder Betreuer arbeitest, kannst du bis zu 3000 Euro pro Jahr dazuverdienen. In beiden Fällen lohnt es sich, ein Nebenjob zu machen. Und das Beste ist, du kannst deine Arbeitszeiten meist frei einteilen. Also, worauf wartest du noch? Finde jetzt deinen Nebenjob und verdiene dir dein Geld dazu.

Steuern vergleichen – Einkommensteuer & Gewerbesteuer pro Einkommensstufe

Du fragst Dich, wie hoch Deine steuerliche Belastung ist? Ein Vergleich verschiedener Einkommensstufen hilft Dir, einen Überblick zu bekommen. In der nachfolgenden Tabelle findest Du die Einkommensteuer und die Gewerbesteuer für unterschiedliche Einkommensstufen aufgeführt.

Einkommensteuer und Gewerbesteuer für unterschiedliche Einkommensstufen (in Euro):
Einkommen 50000 Euro: Einkommensteuer 13099 Euro, Gewerbesteuer 33,2%
Einkommen 60000 Euro: Einkommensteuer 17473 Euro, Gewerbesteuer 37,2%
Einkommen 70000 Euro: Einkommensteuer 21904 Euro, Gewerbesteuer 40,2%
Einkommen 80000 Euro: Einkommensteuer 26335 Euro, Gewerbesteuer 42,4%
Einkommen 90000 Euro: Einkommensteuer 30745 Euro, Gewerbesteuer 44,4%
Einkommen 100000 Euro: Einkommensteuer 35155 Euro, Gewerbesteuer 46,4%
Einkommen 110000 Euro: Einkommensteuer 39556 Euro, Gewerbesteuer 48,4%
Einkommen 120000 Euro: Einkommensteuer 43958 Euro, Gewerbesteuer 50,4%
Einkommen 130000 Euro: Einkommensteuer 48359 Euro, Gewerbesteuer 52,4%

Hast Du nun eine Vorstellung davon, wie sich Deine steuerliche Belastung gestaltet? Wenn Du Dich aufgrund der Tabelle über die Höhe Deiner Steuern informiert hast, kannst Du Dich mit einem kompetenten Steuerberater beraten und Dein steuerliches Optimum herausholen.

Steuern sparen als Christoph: Einkommensteuer 2023 verstehen

Du bist Christoph und hast 2023 ein zu versteuerndes Einkommen (zvE) von 20000 Euro? Dann musst du leider mit einer Einkommensteuer von 1956 Euro rechnen. Das sind 9,78 Prozent deines Einkommens – der sogenannte Durchschnittssteuersatz. Daher ist es wichtig, dass du über deine Einkommenssteuer Bescheid weißt und genau weißt, wie viel du letztendlich zahlen musst. Es lohnt sich, sich über den Steuersatz zu informieren und über Möglichkeiten nachzudenken, Steuern zu sparen. Es gibt verschiedene Wege, wie du deine Steuerlast verringern kannst, z.B. durch die Nutzung von Sonderabschreibungen oder das Einrichten eines Sparplans. Auch eine Steuererklärung sollte regelmäßig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass du nicht mehr Steuern zahlst, als du eigentlich müsstest.

Minijob-Grenze 2022: Mehr finanziellen Spielraum durch Anhebung auf 520 Euro

Ab Oktober 2022 wird die Minijob-Verdienstgrenze auf 520 Euro monatlich angehoben. Damit orientiert sich die Verdienstgrenze an den Mindestlohn und ist somit dynamisch. Das bedeutet, dass sich die Minijob-Grenze jedes Mal anpasst, wenn der Mindestlohn erhöht wird. Damit können Minijobber künftig mehr verdienen und haben mehr Spielraum beim Einkommen. Dieser Schritt bietet Minijobbern mehr finanziellen Spielraum. Sie können somit mehr Geld verdienen, ohne dass der gesamte Job als Vollzeitstelle anerkannt wird. Damit hast du mehr Sicherheit und mehr finanzielle Freiheit.

Deutscher Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde angehoben

Der Deutsche Bundestag hat am 3. Juni 2022 dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde zugestimmt. Dies bedeutet, dass der gesetzliche Mindestlohn ab dem 1. Januar 2023 auf 12 Euro pro Stunde angehoben wird. Der deutsche Mindestlohn wird damit einer der höchsten in Europa sein.

Mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen für mehr soziale Gerechtigkeit. Der Mindestlohn soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland schützen, insbesondere jene, die in prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind. Dadurch sollen sie besser vor Lohndumping geschützt werden und ein angemessenes Einkommen erhalten. Dies ist ein großer Schritt in Richtung eines fairen und sozial ausgewogenen Arbeitsmarkts.

Geringfügige Beschäftigung: Arbeitgeberanteil & Sozialversicherungsbeiträge

Du musst Dir keine Sorgen machen, denn die 520-Euro-Grenze wird nicht überschritten. Dadurch handelt es sich um eine geringfügige Beschäftigung. Das Arbeitsentgelt für Dezember beträgt 780 €, die sich aus 480 € und 300 € zusammensetzen. Ab 1.Oktober 2022 ist das Unternehmen Arbeitgeber, während im Privathaushalt gearbeitet wird. Der Arbeitgeberanteil (15% bzw 5% von 100 €) beträgt 15,00 € bzw. 5,00 €. Der Arbeitgeber muss für die Arbeitnehmerin auch die Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, denn besondere Regelungen gelten hierfür. Zudem muss eine Bescheinigung ausgestellt werden, die bestätigt, dass es sich um eine geringfügige Beschäftigung handelt.

So berechnest du die Steuern für deine Einnahmen richtig

Du weißt nicht, wie du die Steuern für deine Einnahmen berechnen musst? Keine Sorge, du musst nicht allzu viel beachten. Denn einige soziale Geld- und Sachleistungen sind steuerfrei und somit müssen sie nicht versteuert werden. Hierzu zählen beispielsweise Arbeitslosengeld, Leistungen der Kranken-, Pflege- und gesetzlichen Unfallversicherung, Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Kindergeld, Zuschüsse für Neugeborene oder auch Stipendien. Diese Einnahmen sind also nicht steuerpflichtig und du kannst sie ganz unbeschwert in Anspruch nehmen.

Minijob: Verdienstgrenze beachten – Sanktionen vermeiden

Du hast einen Minijob? Dann solltest du wissen, dass die Verdienstgrenze innerhalb des zurückliegenden Zwölf-Monats-Zeitraums (01.11.2021 bis 31.10.2022) bereits dreimal überschritten wurde und ein weiteres Überschreiten im Oktober 2022 nicht mehr zulässig ist. Damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst, solltest du dir die Höhe der Verdienstgrenze genau ansehen und dir immer im Klaren darüber sein, wie viel du verdienen darfst. Andernfalls könnten Sanktionen, wie z.B. Nachzahlungen, die Folge sein. Achte also unbedingt auf deinen Verdienst und informiere dich im Zweifelsfall immer rechtzeitig beim Arbeitgeber oder der Minijob-Zentrale.

Schlussworte

Du kannst jährlich bis zu 9.408 Euro ohne Steuern verdienen. Alles, was darüber hinausgeht, wird mit dem normalen Steuersatz besteuert. Falls du mehr als 11.000 Euro verdienst, musst du auch noch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer zahlen. Ich hoffe, das hat dir geholfen.

Du siehst also, dass es eine Obergrenze gibt, bis zu der du ohne Steuern verdienen darfst. Denke aber immer daran, dass du deine Einnahmen versteuern musst, sobald du diese Obergrenze überschreitest. Also lohnt es sich, sich immer gut über die steuerlichen Bestimmungen zu informieren, um zu vermeiden, dass du mehr Steuern zahlen musst, als es nötig ist.

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