Wie viel Geld darfst du als Werkstudent verdienen? Finde es jetzt heraus!

Werkstudentenverdienstgrenze

Hey, du hast dir überlegt, als Werkstudent zu arbeiten? Super Idee! Aber wie viel Geld darfst du denn als Werkstudent verdienen? Lass uns mal drüber reden! In diesem Text gehen wir auf die Details ein und schauen, was es beim Thema Geldverdienen als Werkstudent zu beachten gibt.

Als Werkstudent darfst du je nach Arbeitgeber bis zu 450 € pro Monat verdienen. Meistens liegt das Gehalt aber unter dieser Grenze, deshalb solltest du bei deiner Suche nach einem Werkstudentenjob genau schauen, was du verdienst. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn das Geld kannst du gut für deine Ausgaben gebrauchen.

Werkstudent? So kannst du Lohnsteuer senken & Einkommen maximieren

Als Werkstudent musst du bei jedem Job, den du annimmst, auf die Lohnsteuer achten. Wenn du in einem Jahr mehr als 10908 Euro netto verdienst, musst du lohnsteuerpflichtig werden. Das entspricht ungefähr einem monatlichen Gehalt von 909 Euro.

Es ist wichtig, dass du stets deine Einkünfte und Ausgaben im Blick behältst. Denn abhängig von deinem Einkommen kannst du die Lohnsteuer reduzieren, indem du deinen Jahresarbeitslohn z.B. durch Steuervorteile wie Werbungskosten oder Sonderausgaben senkst. Auch eine Steuerklassenwahl und die Auswahl bestimmter Freibeträge kann dir helfen, deine Lohnsteuer zu senken. So kannst du Steuern sparen und dein Einkommen maximieren.

Kein Hartz IV mehr: Über 6240 Euro Jahreseinkommen? Jetzt informieren!

Du hast geschafft, mehr als 6240 Euro im Jahr zu verdienen? Herzlichen Glückwunsch! Dann musst du leider kein Hartz IV mehr beantragen. Denn ab einem Einkommen von 6240 Euro gelten andere Regeln. Umgerechnet sind das 520 Euro im Monat, also genau das, was du in einem Minijob monatlich verdienen darfst. Dem Amt ist dabei allerdings egal, ob du das Geld über das Jahr hinweg oder an einem einzigen Tag verdienst. Wenn du mehr als 6240 Euro im Jahr verdienst, dann kannst du auch keine Leistungen mehr von Hartz IV beziehen. Aber keine Sorge: Es gibt andere Möglichkeiten, wie du finanziell unterstützt wirst. Zum Beispiel können dir bestimmte Steuervorteile zugutekommen. Auch ein Kindergeldanspruch ist möglich, wenn du ein Kind hast. Informiere dich am besten bei deinem zuständigen Jobcenter, welche Unterstützung dir zusteht.

Nebenjob: Finanzielle Vorteile nutzen & Erfahrungen sammeln

Hast Du einen Nebenjob, kannst Du Dir dank des Verdienstes ein finanzielles Polster aufbauen. Aber Achtung: Verdienst Du mehr als 450 Euro, handelt es sich schon nicht mehr um einen Minijob. Bis zu einer Verdienstgrenze von 850 Euro im Monat spricht man von einem Midijob. Auch wenn Du als Student bist, musst Du hier einen Anteil an die Sozialversicherung zahlen. Trotzdem lohnt es sich, denn Du kannst Dir so ein finanzielles Polster aufbauen und zusätzlich Erfahrungen sammeln.

Steuern als Werkstudent: Einsparungsmöglichkeiten nutzen

Als Werkstudent bist Du Dir sicherlich bewusst, dass Steuern für Dich ein Thema sind, wenn Dein Einkommen über dem jährlichen Steuerfreibetrag von 10908 € liegt. Abhängig von Deiner Steuerklasse musst Du als Werkstudent mindestens 14 % Steuern, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer zahlen. Wenn Du bestimmte Kosten wie Fahrtkosten oder die Kosten für Dein Studium als Werbungskosten geltend machen kannst, kannst Du Deine Steuerlast verringern. Es lohnt sich also, sich mit den steuerlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen und die Möglichkeiten zur Steuerersparnis auszuschöpfen.

 Werkstudentengehalt in Deutschland

Studentische Aushilfen: Vermeide Überschreiten der 26-Wochen-Grenze

Du musst darauf achten, dass deine studentischen Aushilfen die 26-Wochen-Grenze nicht überschreiten. Wird diese Grenze überschritten, gilt dein studentischer Aushilfe als sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer. Das bedeutet, dass du als Arbeitgeber für ihn/sie Beiträge zur Rentenversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung sowie zur Arbeitslosenversicherung abzuführen musst. Um dies zu vermeiden, solltest du dafür sorgen, dass deine studentischen Aushilfen nicht mehr als 26 Wochen pro Jahr bei dir beschäftigt sind. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du nicht zu viel für sie zahlen musst und sie weiterhin als studentische Aushilfen gelten.

Maximal 20 Stunden pro Woche: Jobsuche als Student richtig gestalten

Du solltest also bei deiner Jobsuche darauf achten, dass du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest. Wenn du mehr als 20 Stunden arbeitest, giltst du als Arbeitnehmer/-in und musst die vollen Sozialversicherungsbeiträge selbst bezahlen. Nur in den Semesterferien kannst du mehr als 20 Stunden arbeiten, ohne den Studentenstatus zu verlieren. Es kann sich also lohnen, deine Jobsuche auf die Semesterferien zu konzentrieren, um mehr Geld zu verdienen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel arbeitest, damit du nicht den Studentenstatus verlierst. Wenn du dir unsicher bist, wie viel du arbeiten darfst, kannst du dich bei deiner Universität erkundigen.

Vorteile des Werkstudentenjobs: Mindestlohn, Werkstudentenzeugnis & Co.

Als Werkstudent hast du den Vorteil, dass du deine Arbeitserfahrung aufbaust und gleichzeitig ein gutes Taschengeld verdienst. Der Mindestlohn gilt nicht nur für Vollzeitbeschäftigte, sondern auch für Werkstudenten. Das heißt, du erhältst mindestens 8,50 € pro Stunde. Ein Werkstudentenzeugnis ist äußerst hilfreich für deine spätere Arbeitssuche, denn es belegt deine Tätigkeiten und dein Engagement und ist ein toller Pluspunkt auf deinem Lebenslauf. Außerdem bezahlt dein Arbeitgeber und du bereits in die Rentenkasse ein, sodass du schon frühzeitig auf eure gemeinsame Rente bauen kannst.

Werkstudent: Keine Pflicht zu Überstunden, aber freiwillig möglich

Du hast als Werkstudent keine Pflicht, Überstunden zu leisten. Arbeitsrechtlich besteht keine Regelung, die dazu zwingt. Damit du als Werkstudent dennoch nicht zu kurz kommst, kannst du bei deinem Arbeitgeber danach fragen, ob du freiwillig Überstunden machen darfst. Oftmals wird dies begrüßt, da du gern für zusätzliche Arbeiten eingesetzt werden kannst. Dabei solltest du aber darauf achten, dass du deine gesetzlich vorgeschriebene Pausenzeit einhältst. Auch dein Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, dass du nicht mehr als eine bestimmte Anzahl Überstunden pro Monat leistest. Sollte es bei dir mehr werden, musst du dir eine andere Beschäftigung suchen oder deine Arbeitszeit auf ein anderes Maß reduzieren.

Maximiere Deine Sozialabgaben ab Januar 2023

Ab Januar 2023 wird die Obergrenze für Sozialabgaben erhöht. Du musst dann ab einem Monatsverdienst von bis zu 2000 Euro den vollen Arbeitnehmeranteil von rund 20 Prozent abführen. Solltest Du mehrere Jobs haben, die zusammen nicht mehr als 2000 Euro (ab 2023: 1600 Euro) im Monat einbringen, gilt diese Übergangsregelung auch für Dich. Damit kannst Du zukünftig sicher sein, dass Deine Sozialabgaben nicht zu hoch werden.

Werkstudenten: Wie viel darfst du arbeiten? Max. 20 Stunden/Woche

Du bist Werkstudent und überlegst, wie viel du arbeiten darfst? Grundsätzlich darfst du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten. Es spielt dabei keine Rolle, wie viel Geld du verdienst. Das ist auch ganz wichtig, denn du darfst auch bei mehreren Arbeitgebern gleichzeitig aktiv sein. Allerdings gilt in jedem Fall, dass du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche insgesamt arbeiten darfst. Es ist also wichtig, dass du deine Arbeitszeiten im Blick hast und dich an die Regeln hältst.

Werkstudent Maximaleinkommen

Kranken- & Arbeitslosenversicherung für StudentInnen: Lange Vertragslaufzeit beachten

Du als Studentin musst auf jeden Fall darauf achten, dass du eine Beschäftigung hast, die länger als 26 Wochen andauert. Dann musst du dich nämlich in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung versichern. Wenn du allerdings nur befristet arbeitest, bist du in der Regel nicht versicherungspflichtig. Achte also auf die Laufzeit deines Arbeitsvertrags, um zu sehen, ob du eine Versicherung abschließen musst.

Als Werkstudent versicherungsfrei mehr verdienen!

Als Werkstudent kannst du einen interessanten Nebenjob ausüben und dabei noch versicherungsfrei bleiben. Sofern die Voraussetzungen für die Werkstudentenregelung erfüllt sind, bist du in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei. Allerdings musst du für die Rentenversicherung und die studentische Kranken- und Pflegeversicherung Beiträge entrichten. Deinen Beitrag kannst du jedoch steuerlich geltend machen und musst so keine oder nur geringe Kosten tragen. Als Werkstudent hast du also die Chance, deine Einkünfte zu steigern und gleichzeitig deine beruflichen Erfahrungen zu erweitern.

Werkstudent:in werden – Neben Studium/Ausbildung Geld verdienen

Als Werkstudent:in kannst du neben deinem Studium oder deiner Ausbildung Geld verdienen. Werkstudent:innen müssen dafür an einer Hochschule oder in einer fachlichen Ausbildung immatrikuliert sein. Während der Vorlesungszeit darfst du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten. Diese Regelung gilt jedoch nicht für die Semesterferien. Dann darfst du auch mehr als 20 Stunden arbeiten. So kannst du dir neben deinem Studium oder deiner Ausbildung ein nettes Taschengeld verdienen und in deiner Freizeit noch etwas Geld dazuverdienen.

Werkstudent: Gehalt beeinflusst durch Branche, Unternehmensgröße u.a.

Du siehst, es gibt viele Faktoren, die Dein Gehalt als Werkstudent beeinflussen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viel Du verdienen kannst, kannst Du Dich bei anderen Werkstudenten in ähnlichen Branchen, Studiengängen, Unternehmensgrößen und Standorten umhören. Auch die Unternehmensform ist wichtig. Arbeitest Du bei einem Konzern, wird Dein Gehalt im Vergleich zu einem kleinen Unternehmen tendenziell höher ausfallen. Du solltest also in Erfahrung bringen, welche Unternehmen in Deiner Branche und Deiner Region ansässig sind und wie hoch die Gehaltsaussichten für Werkstudenten sind. Wenn Du Dir ein genaues Bild machen willst, kannst Du auch ein paar Erfahrungsberichte aus dem Internet lesen. Auf diese Weise kannst Du herausfinden, welches Gehalt Dich in Deinem Job als Werkstudent erwartet.

Passagierabfertiger werden: Lohnenswerter Job mit 20 Euro Stundenlohn

Du hast vielleicht schon mal davon geträumt, ein Passagierabfertiger zu werden? Dann solltest Du wissen, dass Du damit ein gutes Gehalt erwarten kannst: Mit 20 Euro pro Stunde verdient man als Passagierabfertiger sogar mehr als viele Berufseinsteiger mit akademischem Abschluss nach drei oder vier Jahren Studium. Hierzu zählen zum Beispiel Absolventen der Fächer Architektur, Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik, Geistes- und Kulturwissenschaft, Geschichte oder auch ähnlicher Studiengänge. In ihrem ersten Job kommen sie auf 0801 Euro brutto im Monat.

Ein Passagierabfertiger zu werden, kann also eine lohnenswerte Alternative sein. Neben dem guten Gehalt kannst Du dabei noch von weiteren Vorteilen profitieren: Ein interessanter Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aufgaben, ein gutes Betriebsklima und ein flexibles Arbeitszeitmodell. Wenn Du also gerne im Team arbeitest und Dich gerne in einem internationalen Umfeld bewegst, dann ist dieser Beruf genau das Richtige für Dich.

Minijob für Studenten: Bis zu 6240 Euro im Jahr verdienen!

Als Student*in kannst du zusätzlich zu deinem Studium durch einen Minijob dein Einkommen aufbessern. Bis zu 520 Euro im Monat kannst du verdienen, ohne dass du Abgaben an den Staat zahlen musst. Dadurch ergibt sich ein jährliches Einkommen von 6240 Euro. Aber Achtung: Es gibt für Studierende einen jährlichen Freibetrag, den du nicht überschreiten darfst. Wenn du mehr als den Freibetrag verdienst, musst du Steuern zahlen. Informiere dich deshalb unbedingt, wie hoch der Freibetrag in deinem Fall ist.

Steuern sparen als Student: Freibetrag von 9168 Euro nutzen

Du hast als Student einen Steuerfreibetrag von 9168 Euro. Damit kannst du einen Teil deines Einkommens vor Steuern schützen. Falls du mehr verdienst, kannst du dir die gezahlten Steuern zurückholen. Dafür musst du eine Steuererklärung abgeben und deine Einkünfte angeben. Wenn du mehr als 9168 Euro verdienst, kannst du auch eine Steuerrückerstattung beantragen. Dabei ist es wichtig, dass du alle nötigen Formulare korrekt ausfüllst und alle notwendigen Unterlagen vorlegst. Mit ein wenig Planung und Vorbereitung kannst du so eine Menge an Steuern sparen.

Steuern sparen als Student: Mindestens 1000 Euro im Jahr steuerfrei verdienen

Du hast Recht, dass du als Student 1000 Euro im Jahr verdienen kannst, ohne dass Einkommenssteuer fällig wird. Dies ist möglich, weil der Grundfreibetrag von 8652 Euro pro Jahr (plus 1000 Euro Werbekostenpauschale) in deiner Steuer-ID berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass du mindestens 9652 Euro pro Jahr verdienen kannst, ohne dass Steuern fällig werden.

Krankenversicherung: Beiträge bei 20 Wochenstunden

Wenn du mehr als 20 Wochenstunden arbeitest, bist du versicherungspflichtig und musst eigene Beiträge zur Krankenversicherung abführen. Diese Beiträge liegen bei rund 14-15 % deines Einkommens und werden zur Hälfte vom Arbeitgeber und zur anderen Hälfte von dir selbst übernommen. Es lohnt sich also, die Beiträge genau im Blick zu behalten, da sie sich nicht nur auf dein Einkommen auswirken, sondern auch auf den Beitrag deines Arbeitgebers. Außerdem ist es wichtig, dass du dich über deine Ansprüche informierst und regelmäßig prüfst, ob du alle Versicherungsleistungen erhältst, die du benötigst. So stellst du sicher, dass du und deine Familie im Falle einer Krankheit ausreichend abgesichert sind.

Werkstudent: Keine Beiträge + Vergünstigungen – Bedenke Konsequenzen!

Du als Werkstudent musst nicht nur keine Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen, sondern du kannst auch noch von weiteren Vergünstigungen profitieren! Allerdings musst du dafür ordentlich immatrikuliert sein und darfst pro Woche maximal 20 Stunden arbeiten. Das bedeutet aber auch, dass du die Vergünstigungen nur solange erhältst, wie du den Status als Werkstudent behältst. Sobald du dich also zum Beispiel für ein Studium anmeldest, verlierst du diese Vergünstigungen. Also überlege dir gut, ob sich das lohnt!

Fazit

Du darfst als Werkstudent so viel verdienen, wie du möchtest, solange es deinem Arbeitgeber genehm ist. In der Regel darfst du aber nicht mehr als 450 € pro Monat verdienen, wenn du auch noch Bafög beziehst. Außerdem besteht ein Verdienstlimit von 800 € pro Monat. Wenn du mehr verdienst, kann dein Bafög gekürzt werden.

Fazit: Alles in allem können wir sagen, dass du als Werkstudent eine gute Möglichkeit hast, etwas Geld zu verdienen. Allerdings solltest du aufpassen, dass du nicht mehr als die erlaubte Grenze verdienst, um keine Steuern zahlen zu müssen. Pass also gut auf und verdiene vernünftig!

Schreibe einen Kommentar